Als der Habsburger Maximilian I. am 12. Januar 1519 starb, war dies der Beginn einer neuen Epoche. Denn der Monarch prägte seine Zeit wie kein anderer: Mit großem Machtgefühl trat er aus dem Schatten seines Vaters Friedrich III. heraus. Seine Mutter Eleonore Helena von Portugal erzählte ihm Heldensagen aus ihrer Heimat, ließ ihn tanzen und reiten - und machte ihn zum Liebhaber der Künste und Anhänger von Ritter-Spielen. Ihr Tod mit nur 33 Jahren brach dem Achtjährigen das Herz.
Maximilian förderte Wissenschaft und Kunst. In seine Zeit fielen die Entdeckung Amerikas, die Erfindungdes Buchdrucks und die Reformation. Den Buchdruck nutzte er begeistert: Er veröffentlichte mit "Weisskunig" sogar ein eigenes Buch. Geschickt erweiterte Maximilian seine Macht. Er heiratete Maria vonBurgund, nach deren Tod eine Tochter der mächtigen Mailänder Sforza-Familie. Auch seinen Sohn Philipp verheiratete er und gewann so Spanien, Böhmen und Ungarn fürs Habsburgerreich. Maximilian beschäftigte die besten Künstler und Humanisten seiner Zeit. Zahlreiche Bauwerke, Denkmäler, Gemälde und Bücher sind erhalten. Sein Tod beendete das Mittelalter endgültig. Kein Wunder, dass viele Experten mitseinem Todesjahr den Beginn der Neuzeit verbinden!
Anlässlich des 500. Todestages von Maximilian I. erstrahlt diese Gedenkprägung mit kostbarer Goldveredelung in der höchsten Münz-Prägequalität "Polierte Platte".
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Auflage:
9.999 Komplett-Editionen. Exclusiv von uns für unsere Kunden kreiert und limitiert.